- 6565 -

1341. vor April 1. Liegnitz.

in indicio prox. ante Palmarum.

Im gehegten Ding, das der Erbrichter Franczco u. die Schöffen Johann Longus (Lange), Cunad Wernheri Albi (Weiß), Siffrid Kulburn, Welczlin Caczbach, Johann Thuringus (Thüring), Peter Clauigeri (Schleusser) u. Arnold v. Nizza (Neiße) saßen, wird Otto Tschetschewicz wegen Beraubung der Gebrüder u. Liegnitzer Bürger Johann u. Kuno gen. v. Panthenow (Panthenau, Kr. Goldberg-Hainau) auf deren Antrag verfestet.

Im folgenden Jahre im Gerichtstag nach Pfingsten (Mai 19) wird er gelöst. - Liegnitzer Blutbuch (s. Reg. 6359), S. 164.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.